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Ayurveda: 5.000 Jahre altes Wissen und immer noch topaktuell!

Inhaltsverzeichnis

Ayurveda – Die älteste Gesundheitsformel der Welt

Der Name „Ayurveda“ stammt aus dem Sanskrit und bedeutet so viel wie „Wissen vom Leben“. Und mal ehrlich – wer könnte davon nicht ein bisschen mehr gebrauchen? Dieses ganzheitliche System wurde vor Tausenden von Jahren in Indien entwickelt und ist heute aktueller denn je. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) bestätigt: Ayurveda ist kein esoterischer Hokuspokus, sondern eines der ältesten, noch praktizierten Medizinsysteme.

Die fünf Elemente – Dein inneres Naturgesetz

Ayurveda basiert auf fünf Elementen:

  • Äther (Raum) – Offenheit und Weite
  • Luft – Bewegung und Leichtigkeit
  • Feuer – Energie und Transformation
  • Wasser – Fluss und Geschmeidigkeit
  • Erde – Stabilität und Struktur

Diese Elemente formen die drei Doshas (Bioenergien) in deinem Körper:

  • Vata (Luft + Äther) – sprudelnde Kreativität, aber auch mal chaotisch
  • Pitta (Feuer + Wasser) – zielstrebig, leidenschaftlich, manchmal hitzig
  • Kapha (Erde + Wasser) – stabil, ausdauernd, genießt das Leben in vollen Zügen

Jeder Mensch hat eine individuelle Mischung dieser Doshas, die seinen Körperbau, seine Verdauung und sein Wohlbefinden beeinflussen. Ayurveda hilft dir, dieses Gleichgewicht zu verstehen – und es wiederherzustellen, wenn es mal ins Wanken gerät.

Welcher Ayurveda-Typ bist du?

Ayurveda hilft dir, deine eigene Konstitution zu erkennen. Insgesamt gibt es 7 verschiedene Ayurveda Typen, die mittels Zungen-, Puls- und Irisdiagnose sowie mit Hilfe eines Fragenkatalogs analysiert werden. Deine Grundkonstitution (Prakriti) beschreibt deine Basis, während deine Vikriti den aktuellen Zustand deines Körpers und Geistes widerspiegelt. Stimmen deine Praktiti und Vikriti nicht überein, zeigen sich Symptome und Krankheiten können entstehen. Das Ziel im Ayurveda ist es, durch bewusste Ernährung, gesunde Routinen und gezielte Anwendungen zurück zur Balance zu finden.

Agni – Dein Verdauungsfeuer in Bestform

Essen ist nicht nur Genuss, sondern auch Medizin – das sagt Ayurveda schon seit Jahrtausenden. Und das Herzstück dieser Philosophie ist Agni, dein Verdauungsfeuer. Ist es stark, fühlst du dich energiegeladen und gesund. Ist es schwach, fühlen sich dein Bauch und deine Laune oft genauso träge an. Ayurveda zeigt, wie du durch die richtige Ernährung und Lebensweise dein Agni auf optimaler Temperatur hältst – ohne dass du Kalorien zählen musst.

Dein Weg zu mehr Balance mit Ayurveda

Ayurveda ist keine Raketenwissenschaft und auch kein exklusives Geheimwissen. Hier ein paar einfache Wege, ayurvedische Maßnahmen in deinen Alltag zu integrieren:

  • Morgenroutine: Zungenschaben (ja, wirklich!), warmes Wasser trinken, sanfte Bewegung
  • Ernährung: Typgerechte Lebensmittel wählen, warme Mahlzeiten bevorzugen
  • Rhythmus beachten: Regelmäßige Schlafenszeiten einhalten (Netflix-Binges bis 2 Uhr? Eher ungünstig)
  • Jahreszeiten berücksichtigen: Im Winter wärmendes Essen, im Sommer leichte Kost
  • Achtsamkeit: Meditation, Yoga oder einfach mal das Handy weglegen

Was ich aus Ayurveda gelernt habe

  • Ayurveda hilft dir, dich selbst besser zu verstehen.
  • Du hast mehr Einfluss auf dein Wohlbefinden, als du vielleicht denkst.
  • Vorbeugen ist besser als Heilen – und einfacher als gedacht.
  • Dein System verändert sich ständig – und das ist völlig in Ordnung!

Eine einfache Grundsatzregel

Wenn du weißt, wie du tickst, was du brauchst, um dich wohl zu fühlen, welche Routinen dir gut tun, um in deiner Energie zu sein, dann brauchst du auch niemanden, der dir sagt, wie du tickst, was du brauchst und was du tun solltest.

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Wer schreibt hier

Ich bin Doris, leidenschaftlicher Gesundheitscoach. In meinem Blog findest du wertvolle Tipps und fundiertes Wissen für mehr Wohlbefinden, mentale Stärke und gesunde Gewohnheiten.